Kinesiologisches Taping wurde Anfang der 80er Jahre vom japanischen Konzern Nitto Denko in Zusammenarbeit mit dem japanischen Chiropraktiker Kensio Kase erfunden und weiterentwickelt.
Ziel ist es, körpereigene Heilungsprozesse zu unterstützen. Die Wirkung geht über die Haut, Muskulatur, neuronale- und energetische Systeme. Es wird zur Schmerzbekämpfung und Vorbeugung von Verletzungen verwendet.
Die Tapes haben keine Wirkstoffe. Sie bestehen aus reiner Baumwolle mit einer Acryl-Beschichtung die wasserabweisend ist. Die Dicke, Gewischt und Dehnfähigkeit sind vergleichbar der von Haut. Erwartete Anlagedauer und Wirkung des Tapes sind 3 bis 5 Tage.
Grundtechniken für die Kinesio-Taping
Muskelanlage: Zur Unterstützung der und Förderung der Muskelfunktion
Ligamentanlage: Zur Unterstützung derLigamentären Strukturen und zur Linderung des Schmerzes
Lymphanlage: Zur Förderung des Lymphabflusses und Entstauung
Korrekturanlage: Zur Korrektur bei Fehlhaltungen und Fehlstellungen der Gelenke und der Wirbelsäule
Es kann bei Kinesio Taping zu Juckreiz und allergischen Reaktionen kommen.